Wir fahren MENSCHEN MIT HERZ

Versorgung sichern statt kaputtsparen

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Rollstuhl. Hinter Ihnen ein leerer Krankenhausflur, vor Ihnen die Entlassungspapiere. Es ist 16:45 Uhr. Kein Fahrer kommt.


Was am 1. April für viele Patienten auf dem Spiel steht

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Rollstuhl. Hinter Ihnen ein leerer Krankenhausflur, vor Ihnen die Entlassungspapiere. Es ist 16:45 Uhr. Kein Fahrer kommt. Kein Wagen erscheint. Kein Transport wird durchgeführt. Willkommen in der Realität.

Willkommen in einem System, das sich selbst gegen die Wand fährt.

Was wir leisten – und was andere ablehnen

Huckepack Fahrdienst bewegt, was andere stehen lassen: Menschen mit Hilfebedarf. Wir fahren täglich Rollstuhl-, Tragestuhl- und Liegendtransporte. Wir sind pünktlich, freundlich, speziell ausgebildet und zuverlässig. Dennoch wird es am Niederrhein mit Rollstuhl, Tragestuhl- und Liegendtransport immer dünner. Weil immer mehr Anbieter zurückziehen.

Nicht, weil sie nicht wollen. Sondern weil sie nicht mehr können.

Das Problem heißt nicht Versorgung. Das Problem heißt Unterfinanzierung.

Während die Krankenkassen über knappe Budgets klagen, delegieren sie leise immer mehr Fahrten an den Rettungsdienst. Notfallwagen, die keine Notfälle mehr fahren, sondern Rollstuhlfahrer. Ein Wahnsinn in Zahlen. Und ein Wahnsinn in Verantwortung.

Jede Fahrt, die Huckepack fährt, spart Kosten. Jede Fahrt, die wir einstellen müssten, lädt diese Kosten der GKV auf. Rettungsdienst. Luftrettung. Chaos im Entlassmanagement.

Was wir fordern: Keine Preise. Sondern Realität.

Es geht nicht um Centbeträge. Es geht um die Frage: Wer fährt morgen noch? Wer hebt Menschen von der Trage? Wer wartet nicht mit dem Motor an der Ampel, sondern mit Geduld im Krankenzimmer? Die Antwort ist: nur noch wenige.

Und wenn die übrig bleiben, dann brauchen sie eine Basis, die trägt. Kein Zuschussgeschäft. Kein Spendenmodell. Sondern das, was überall gilt: Angebot. Nachfrage. Preis. Und Verantwortung.

Was auf dem Spiel steht

Wir möchten am Montag mit der AOK Rheinland/Hamburg einen neuen Vertrag abschließen. Nicht, um mehr zu bekommen. Sondern um überhaupt noch liefern zu können. Kommt es nicht dazu, können wir ab dem 1. April keine Rollstuhl-, Tragestuhl- und Liegendtransporte mehr fahren. Die Alternative: Privatabrechnung oder Ausfall.

Wir sagen das nicht als Drohung. Wir sagen das als Ergebnis von 3 Monaten Verhandlungen. Als Folge einer Entwicklung, die seit Jahren ignoriert wurde. Und wir sagen es laut, bevor andere es leise vertuschen.

Was wir wollen

Wir wollen Versorgung. Für Menschen, die nicht allein einsteigen können. Für Kliniken, die ihre Betten brauchen. Für Ärzte, die ihre Termine halten wollen. Für Pflegeeinrichtungen, die auf Stabilität angewiesen sind.

Und wir wollen, dass die Entscheidung darüber nicht im stillen Kämmerlein getroffen wird. Sondern transparent. Mit Verantwortung. Und notfalls: mit Namen.

Was bleibt

Wir bleiben gesprächsbereit. Bis zur letzten Minute. Aber nicht bis zum letzten Patienten, der nicht mehr transportiert wird.

Huckepack Fahrdienst. Für Versorgung, die ankommt.

Sie arbeiten in einer Klinik, Praxis oder Pflegeeinrichtung?

Wenn Sie in den letzten Monaten erlebt haben, wie schwer es ist, einen sicheren und pünktlichen Rollstuhl- oder Liegendtransport zu bekommen: Schreiben Sie uns Ihre Erfahrung.

Wir hören zu. Und wir bringen Ihre Stimme dorthin, wo sie zählt.

[info@huckepack-fahrdienst.de]
Betreff: „Versorgung am Niederrhein sichern“

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